Hagen chancenlos - Rödinghausen bekommt zweite Chance

Oberligisten Meinerzhagen und Schermbeck ziehen in das Finale ein

15.08.2020



Die Oberligisten RSV Meinerzhagen und SV Schermbeck bestreiten das Westfalenpokal-Finale 2019/20 am kommenden Samstag um 17.45 Uhr (live auf ARD) und kämpfen um ein Ticket für den DFB-Pokal-Wettbewerb 2020/21. Der SV Rödinghausen bekommt als bestes westfälisches Regionalliga-Team eine zweite Chance gegen den Oberliga-Meister SC Wiedenbrück.



Westfalenpokal-Halbfinale 2019/20

Nach einer guten Anfangsphase des SV Rödinghausen traf Julian Jacobs für den RSV mit einem schönen Schlenzer von der Strafraumgrenze ins linke Eck. Gäste-Verteidiger Daniel Flottmann brannten kurz vor der Pause die Sicherungen durch. Wegen einer Tätlichkeit sah er die Rote Karte, so dass die Wiese für den Oberligisten gemäht war. Doch der Außenseiter machte trotz hochkarätiger Chancen den Deckel nicht drauf und kassierte in der Schlussviertelstunde den Ausgleich durch Patrick Kurzen, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. Dort behielten alle Meinerzhagener die Nerven und sicherten den Finaleinzug, da Keeper Johannes Focher einen Elfer parierte.

RSV Meinerzhagen - SV Rödinghausen 6:4 n. E. (1:1, 1:0)

Meinerzhagen: Johannes Focher - Nik Kunkel, Marcel Kandziora (69. Kilian Hombruch), Pascal Beilfuß (61. Can Sakar), Tim Treude (74. Hakan Demir), Nils Buchwalder, Raphael Gräßer, Julian Jakobs, Adil Elmoueden, Til Bauman, Ron Berlinski (69. Andreas Spais)
Ersatzspieler:  Christoph Bölker - Ali Özdemir, Ewald Platt
Rödinghausen: Jan Schönwälder - Daniel Flottmann, Nico Buckmaier (46. Tobias Reithmeier), Christian Derflinger (46. Patrick Kurzen), Julian Wolff, Lukas Kunze, Angelo Langer, Joerie Church, Enzo Wirtz, Seung-Won Lee, Ba-Muaka Simakala (59. Jannik Mause)
Ersatzspieler: Alexander Sebald - Sebastian Haut, Yassin Ibrahim, Jonathan Riemer
Tor: 1:0 (29.) Julian Jakobs, 1:1 Patrick Kurzen (77.)
Rote Karte: Flottmann (Rödinghausen/44. wegen Tätlichkeit)
Elfmeterschießen: 2:1 Nik Kunkel, 2:2 Lukas Kunze, 3:2 Raphael Gräßer, 3:3 Tobias Reithmeier, 4:3 Andreas Spais, Johannes Focher pariert gegen Julian Wolff, 5:3 Hakan Demir, 5:4 Enzo Wirtz, 6:4 Can Sakar

Oberligist SV Schermbeck ließ dem Westfalenliga-Aufsteiger SpVg Hagen 11 keine Chance. Bereits zur Pause hatten Dominik Hanemann, Raphael Niehoff und Bilal Özkara eine beruhigende Führung heraus geschossen. Auch in Halbzeit zwei blieb es eine einseitige Angelegenheit.

SV Schermbeck  - SpVg Hagen 11 6:1 (3:0)

Schermbeck: Cedric Drobe - Kilian Niewerth, Kevin Mule-Ewald, Mike Jordan, Nicolaj Zugcic, Maik Habitz, Raphael Niehoff (67. Ilkay Kara), Bernard Gllogjani (58. Ahmet Efe Aris), Dominik Hanemann (74. Malte Grumann), Michael Smykacz, Bilal Özkara (67. Miles Grumann).
Hagen: Benedikt Mroß - Tim Schattling, Onur Cenik, Kevin Ropiak (75. Louis Vormann), Niklas Wilke, Gaetano Manno, Yalcin Erkaya, Fabio Hengesbach, Cagatay Demirtas, Stefan Schwan (46. Tim Bodenröder)
Ersatzspieler: Niklas Ester - Alexander Möller, Niklas Fischer, Pierre-Rene Tucholski, Emanuel Dialundama
Tore: 1:0 Dominik Hanemann (8.), 2:0 Raphael Niehoff (22.), 3:0 Bilal Özkara (30.), 4:0 Bernard Gllogiani (54.), 5:0 Michael Smykacz (57.), 6:0 Michael Smykacz (74.), 6:1 Louis Vormann (85.)
Bes. Vorkommnis: Cedric Drobe (Schermbeck) hält Elfmeter von Gaetano Manno (90.)

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